Narrenzeit = Krapfenzeit

Herzlich Willkommen zu Cookielish. Bald ist es wieder so weit, und sämtliche Narren sind von allen guten Geistern verlassen :) Was passt da schon besser als Krapfen / Berliner Pfannkuchen / Berliner Ballen? Wie auch immer ihr die leckeren Teilchen nennen wollt, und egal ob ihr euch als Narren, Jecken oder auch Faschingsmuffel bezeichnet: genießen kann man Krapfen wohl fast das ganze Jahr.

Zutaten für den Teig:

250 g Mehl

5 g Trockenhefe

40 g Zucker

70 ml lauwarme Milch

40 g zimmerwarme Butter

1 zimmerwarmes Ei

Außerdem:
ca. 150 g Marmelade (ohne Stücke)
Alternativ: Nuss-Nugat- oder Vanillecreme
Puderzucker zum Bestäuben
1,5 l Öl/Pflanzenfett zum Ausbacken


Ergibt 6 - 7 Krapfen
Zeitaufwand: ca. 2,5 Stunden mit Ruhezeit

• Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Mulde hinein drücken.
• In die Mulde die Trockenhefe geben, dazu ca. 1 TL Zucker und die Hälfte der Milch. Die Zutaten in der Mulde kurz verrühren. Wenn sich durch die Hefe kleine Bläschen bilden, ist diese aktiv und der Teig sollte gelingen.
• Restlichen Zucker, Milch, das Ei und die Butter hinzufügen und alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Handrührgeräts 5-8 Minuten kneten.
• Teig zugedeckt an einem warmen Ort für mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
• Teig aus der Schüssel lösen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Ohne diesen nochmals zu kneten ca. 1 cm dick ausrollen und Kreise ausstechen. Diese sollten ca. 7 cm im Durchmesser sein. (Um den Teig nicht zu sehr verarbeiten zu müssen, die Kreise am besten ganz eng setzen, damit weniger "Verschnitt" entsteht.
  
• Nochmals zugedeckt für mindestens 30 Minuten gehen lassen.
• Öl in einem hohen Topf auf mittlerer Hitze erwärmen. Es hat eine gute Temperatur erreicht, wenn ihr einen Holzlöffel hinein halten könnt und sich hieran kleine Bläschen bilden. Exakter wird es natürlich mit einem Thermometer: Das Fett sollte zwischen 160 und 170°C haben.
  
• Nun die noch rohen Krapfen in das heiße Fett geben und von jeder Seite 2 bis 2,5 Minuten backen. Darauf achten, dass die Teiglinge genügend Platz zum schwimmen haben. Im Anschluss mit einer Schaumkelle heraus nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. So weiter verfahren, bis alle Krapfen ausgebacken sind.
• Die Füllung in einen Spritzbeutel mit langer Füll-Tülle geben, mit dieser die Krapfen einstechen und füllen. Es ist wichtig, dass die Marmelade absolut zart und stückchenfrei ist, da sonst die Tülle verstopft. Um sicher zu gehen, habe ich die Marmelade durch ein feines Sieb gestrichen.
  
• Nun noch mit Puderzucker bestäuben oder einen Zuckerguss aufbringen.

Ich wünsche Euch eine tolle Faschingszeit, lasst es krachen....